Auch zu dieser Islandstute wurde ich wegen akuter Hufrehe gerufen.
Bei Hufrehe, egal ob akut oder chronisch, habe ich in der Regel sehr gute Ergebnisse mit einer Behandlungsstrategie, bei der ich Lasertherapie und Akupunktur kombiniert einsetze. Die Behandlung erfolgt an drei Tagen hintereinander, einmal täglich. Gleichzeitig berate ich, welche Kräuter oder Kräutermischungen das betroffene Pferd am besten unterstützen und helfe bei der Optimierung der Fütterung.
Der Tinker Picasso litt bereits seit fünf Jahren an allergischem Husten, als ich ihn das erste mal zur Behandlung vorgestellt bekam. Nach der zweiten Behandlung begann sich der Schleim zu lösen und nach der vierten war das Allgemeinbefinden deutlich verbessert. Zudem ist er auch nervlich viel ausgelichener.
Die Stute einer Kundin entwickelte über Nacht heftige Symptome: Die Augen tränten und waren geschwollen. Das Fell unter den Augen war teilweise ausgegangen und im
Bereich des Mauls hatte sie es sich weggescheuert, z.T. war die Haut dort bereits verletzt. Mein Verdacht, dass es sich um eine Vergiftung handeln könne, die stark die Leber und Nieren belastet,
war schnell bestätigt. Es fanden sich größere Mengen Herbstzeitlose im Heu. Mit Akupunktur und Phytotherapie verbesserte sich der Zustand des Islandpferdes
schnell.
Glücklicherweise hat diese Stute unmittelbar und sehr heftig angezeigt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Leider verlaufen Vergiftungen mit Herbstzeitlosen häufig schleichend, nicht selten tödlich. Typisch für eine Vergiftung durch Herbstzeitlose ist, dass jedes Pferd der betroffenen Gruppe andere Symptome zeigen kann: Ödeme, Hufrehe, Kolik, Husten, Ekzeme...
Kommt man als Therapeut an einen Stall, wo nahezu alle Pferde irgendwie kränkeln, ist die erste Maßname die Kontrolle des Raufutters.
Vickys Besitzerin bestellte mich direkt nach dem Auftreten der ersten Hustensymptome zu ihrer Stute.
Es handelte sich um einen akuten Atemwegsinfekt mit Husten und bereits zähem, leicht gelblich getöntem Nasenausfluss. Die Akupunkturbehandlung fand zeitnah statt und musste nicht wiederholt werden, denn sowohl der Nasenausfluss, als auch der Husten verschwanden nach einmaliger Nadelung im Laufe weniger Tage.
Dies ist ein gutes Beispiel dafür, wie unmittelbar Akupunktur wirken kann, wenn dem pathogenen Faktor keine Zeit gegeben wird, tiefer in den Körper einzudringen. Hustenerkrankungen die schon längere Zeit bestehen, sind ebenfalls oft gut behandelbar, hier benötigt der Patient aber meist mehrere Akupunkturbehandlungen.
Chronische Mauke
Die zierliche Stute litt seit dem zweiten Lebensjahr unter chronischer Mauke, die sich - krustig bis blutig - in den Sommermonaten, an allen drei weißen
Beinen ausbreitete. Verschiedenste Therapien wurden bereits ohne Erfolg ausprobiert. Auf den Fotos kann man gut erkennen, wie sich im Laufe der Behandlung die Krusten
zurückbilden.
Längere Zeit nach der Behandlung und Ausheilung bekam ich eine Nachricht von der Besitzerin, dass das Pferd sich insgesamt verändert habe und viel aktiver und freudiger bei der Arbeit wäre.
Warzen
Wegen akutem Befall mit Warzen am Nüsternrand zur Akupunktur vorgestellt am 17.o2.2o19, zwei Tage nach dem ersten Auftreten der Hautveränderungen.
Es folgten weitere Akupunkturbehandlungen am 24.o2.2o19 und am o3.o3.2o19.
Auf den Fotos kann man sehr gut sehen, wie sich die Warzen kontinuierlich zurück entwickelt haben.
Zur Terminabsprache oder wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne unter mobil:
0160 - 20 60 110
oder schreiben Sie mir eine E-mail an:
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aus einem chinesischen Märchen:
"...was soll ich mit einer goldenen Krippe und einem Eimer aus Bergkristall? Lass mich aus den Quellen der Berge trinken und auf den Steppen weiden, wo die Freiheit wohnt. Lass mich die Luft der Frühe atmen - ohne Sattel und ohne Zaum - nur eine Stunde lang. Danach werde ich dich tragen, wohin du willst. Verdamme mich nicht zur Einsamkeit und zur Sehnsucht, mein Leben lang..."